Folge 72: Die ESC-Diät - Chris Harms über Lord of the Lost, Glitter & Granaten

In dieser Folge haben Doktor & Lex hohen Besuch: Chris Harms, Frontmann von Lord of the Lost und Deutschlands ESC-Hoffnung 2023, ist im Studio. Gemeinsam reden wir über den steinigen Weg vom Kiez bis auf die ESC-Bühne in Liverpool, den ganz normalen Wahnsinn im Musikbusiness - und warum die „ESC-Diät“ nicht unbedingt für jeden zu empfehlen ist.

Chris erzählt offen von Erfolgen und Tiefpunkten seiner Band, über Freundschaft als Fundament, die Kunst des Band-Managements und warum Kreativität manchmal mehr Planung braucht, als man denkt. Er spricht außerdem darüber, wie er mit seiner Krankheit lebt - inklusive einem Schwerbehindertenausweis mit dem Eintrag „kriegsversehrt“, den er heute mit Galgenhumor betrachtet.

Dazu geht’s um Drag, Kiez-Kultur, persönliche Überlebensgeschichten, die Bedeutung von Künstlernamen und die Verantwortung, die Musiker heute in politischen Zeiten tragen. Natürlich dürfen auch Anekdoten aus der Olivia-Jones-Family, Festivalerinnerungen und ein Ausblick auf neue Projekte nicht fehlen.

Eine Folge zwischen Blood & Glitter, harter Arbeit und jeder Menge Selbstironie.

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